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Ein gutes Dutzend junger Menschen sprang am Samstag die halbe Nacht durchs Rathaus, um Fotos und Statements für die Geburtsstunde des mucs-Blogs zu sammeln.
Doch jetzt urteilt der ehrwürdige Münchner Merkur auf Seite 1 der heutigen Ausgabe: das Forum komme so jugendlich rüber wie die Webseite der Landesbodenkreditanstalt. ts, ts, ts. Dass diese Jugendlichen aber auch immer so erwachsen tun müssen...
Aber immerhin adelt die Glosse den mucs-Blog als "offiziellen Blog" "der Stadt München", was uns sehr gefällt, aber faktisch leider völlig falsch ist.

Wir finden, es ist Zeit für eine kleine Stilkritik:
Darum nun hier der Link zur Landesbodenkreditanstalt
www.labo-bayern.de

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Die Jungs und das Mädchen von Fertig Los! fühlen sich im Backstageraum des 18jetzt-Festes sichtlich wohl. mucs-Autorin Franziska Inngauer bleibt noch ein bisserl bei ihnen: (Teil 2, des Interviews)

mucs: Wie gefällt euch das Rathaus als Location?
Philipp: Sehr gut, ich als Kunstgeschichtsstudent kann nur sagen, man sollte öfters in solchen Locations spielen. Es ist zwar fürchterlich vom Sound her, aber damals, 1908 wurde es übrigens fertig gestellt, hat man nicht daran gedacht, ob man da auch Rockkonzerte darin machen kann. Aber wir haben einen so guten Mischer dabei, der das total gut ausgleicht. Die restlichen Mitglieder von Fertig, Los! Schweigen zu der Frage nach dem Rathaus.
Philipp(flüsternd zu Flo): Du kannst sagen: Das ist so ein schönes neogotisches Gebäude.
Flo(voller Überzeugung): Das ist ein so wunderschönes neogotisches Gebäude!
Philipp flüstert wieder.
Flo: Von Georg von Hauberrisser erbaut, ich musste kurz noch mal nachdenken. Ich hatte jetzt zuerst gedacht, es wäre...
Philipp flüstert noch einmal.
Flo: ... von Vasari gewesen.
Philipp: Der war ja nur schon seit 400 Jahren tot!
Flo: Ja... das hat wohl nicht so ganz geklappt.

mucs: Ich bin begeistert von euren kunstgeschichtlichen Kenntnissen!
Flo: Vor allem von meinem!

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18jetzt-Party, kurz nach 22 Uhr. mucs-Autorin Franziska Inngauer schaut mal bei den Bands vorbei: Im Backstageraum ist gute Stimmung. Philipp (Gesang und Gitarre), Flo (Drumms) und Julia (Bass) von Fertig Los! sitzen lachend am Tisch. Nur der Gitarrist Raphael hat sich vermutlich kurzzeitig irgendwo in den Nischen und Türmchen des Rathauses verlaufen.



mucs: Seid ihr alle schon 18 Jahre?

Flo: Ja schon länger. Wir sind alle 20, 20, 20, ... (deutet auf sich und seine Freunde)
Julia: Du bist 21!
Phillip: Ich bin 23.
Flo: Wir wissen nicht genau wie alt wir sind, aber ich glaube du bist mittlerweile 25? (deutet auf Phillip)
Philipp: 22!
Flo: Du schaust aus wie 23.
Julia: Er ist 25! (Die Wahrheit))


mucs: Wie habt ihr damals euren 18. gefeiert?
Julia: Oh Gott!
Philipp: Ich hab auf jedem Fall, auf meinem 18. heftig erbrochen. Wie man halt seinen 18. feiert. Mit sehr viel Bier und mit sehr viel Wodka. Wir wollten damals nicht so viel durcheinander trinken, darum nur Bier und Wodka. Das war bei einem Freund im Kindergarten seiner Mutter ungefähr zu zweihundertst. Aber es war lustig und ich bin dann aufgewacht, irgendwo, und ein Freund von mir hat auf die Kinderholzritterburg gekotzt, er hat Marmorkuchen gegessen. Das hat man sehr deutlich gesehen...
Flo: Dein 18. Geburtstag ist ganz schön verknüpft mit kotzen.
Phillip: Ich weiß nicht, warum so viel gekotzt wurde, mit 18 hatte man den Alkohol noch nicht so im Griff. Mittlerweile trink man nur noch Spezi und Wasser und Holunderberg.
Flo: Ich weiß noch. Meinen 18. habe ich fast durchgeschlafen. Wir waren gerade im Studio und haben unser Album aufgenommen. Am Abend, sind wir dann alle zusammen in einen Münchner Club gefahren...
Julia und Philipp: Das war dein 19.!
Flo: Ach so, verdammt. Der 18. war dann nicht so wichtig anscheinend. Ich kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern... Doch da haben wir bei mir nachgefeiert!
: Philipp: Du hast mich auf alle Fälle nicht eingeladen!
Flo: Falsch, ich hab dich eingeladen.
Philipp: Nein hast du nicht. Du hattest gesagt: „Ich feiere übrigens gestern.“.
Flo: Das tut mir leid, im nachhinein.
Julia: Da werden jetzt Wunden aufgerissen...

mucs: Das tut mir leid. Wie hast du gefeiert?
Julia: Das ist ja eben die schlimmste Wunde von allen. In einem Jugendzentrum, mit zwei Leuten von denen ich eine nicht kannte. Es waren total schreckliche Leute da und die Polizei, und es war irgendwie... fürchterlich.
Philipp: So haben wir uns kennen gelernt.
Flo: Ich erinnere mich, plötzlich waren Blutspritzer am Boden. Und Blaulicht...
Philipp: Das war voll schön, es gab eine Flirtwand, dort konnte man Nachrichten hinterlassen für seine Liebschaft. Es war so richtig teeniemäßig.

Fortsetzung im nächsten Eintrag...

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Die Uhr schlägt nun schon nach zwölf und in der „mucs-Lounge“ hat sich eine kleine Gruppe von 18.jetzt-lern versammelt, die alle auf die deutsche „Poetry-Slam“ Legende Jaromir Konecny gespannt sind. Er gewann schon unzählige „Poetry-Slams“, wurde auch zweimal deutscher Vizemeister. Den „18.jetzt“-Partytgästen hat er seine grotesken Alltagsgeschichten aus dem aktuellen Bühnenwerk „Hip und Hop und Trauermarsch“ mitgebracht, Geschichten von der Suche nach einer cooleren Identität und der unerreichbaren Traumfrau. Nicht nur seine anzüglichen Texte, auch sein böhmisch-bayrischer Akzent, seine Heimat Tschechien wird stets in den Texten reflektiert, und seine starke Gestik lassen die Geschichten aufleben und bringen einem zum Lachen. Der Beifall ist am Anfang nur zaghaft, aber mit seinem zweiten Text kann er das Publikum begeistern, welches Jaromir dann nicht ohne Zugabe gehen lassen will.
gesehen von Steffi Molz

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Christian Ude: "Unpünktlichkeit und Ungeduld".

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Jede Party lebt von ihren Gästen. Bei 18jetzt seid es ihr. Wir zeigen euch die Gesichter zum Fest. So sehen Sieger aus ...

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Drei Themen - 45 Minuten: In der mucs-lounge wurde heftig debattiert. Über die Erneuerung der Ehe nach sieben Jahren, den Bau des Transrapid und die Forderung, München soll eigene Republik werden. Dabei traten jeweils Mitglieder des Debattier-Clubs München und politisch engagierte Jugendliche gegeneinander an. Die Argumente dafür und dagegen fielen recht unterschiedlich aus. Das mucs-Team hat genauer hingehört. ..mehr

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