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Ein gutes Dutzend junger Menschen sprang am Samstag die halbe Nacht durchs Rathaus, um Fotos und Statements für die Geburtsstunde des mucs-Blogs zu sammeln.
Doch jetzt urteilt der ehrwürdige Münchner Merkur auf Seite 1 der heutigen Ausgabe: das Forum komme so jugendlich rüber wie die Webseite der Landesbodenkreditanstalt. ts, ts, ts. Dass diese Jugendlichen aber auch immer so erwachsen tun müssen...
Aber immerhin adelt die Glosse den mucs-Blog als "offiziellen Blog" "der Stadt München", was uns sehr gefällt, aber faktisch leider völlig falsch ist.

Wir finden, es ist Zeit für eine kleine Stilkritik:
Darum nun hier der Link zur Landesbodenkreditanstalt
www.labo-bayern.de

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Während die Schneeflocken vom Himmel hinab flocken, laufen die Vorbereitungen im Rathaus auf Hochtouren. Seit Freitag Vormittag verwandeln sich die heiligen Hallen in die größte Party-Location der Stadt. Die wertvollen Glaslampen in einem Fraktionsraum mussten schon den ersten Härtetest bestehen. Zum Glück haben sie dies auch. Während die Brandschutzkommission sich bereit macht, das Gebäude für die Party freizugeben, sammelt das mucs-Team seine Kräfte und freut sich auf ein großes Spektakel.
Das Schnörkel-Gruft-Ambiente des mittelalterlich daher kommenden Rathaus Inneren verspricht so einige glückliche Momente.

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Manchmal kommt es einem vor, als sei München auf „fastforward“ gestellt. Wer an der Kasse zu lange sein Kleingeld sucht, wird angeraunzt, wer an der roten Ampel nicht bei gelb losfährt, hört ein Hupkonzert, und die Schrittgeschwindigkeit in der Kaufingerstraße gehört wohl zu der schnellsten weltweit. Stephanie Salzhuber hat sich auf die Suche nach Zeitoasen gemacht und entdeckte sechs Orte, wo man den Münchner Schlendrian in Ruhe pflegen kann.



ABSCHALTEN AM ALTAR
Auf den ersten Blick ist es ein Würfel – auf den zweiten Blick eine Kirche. Einfach reinsetzen, Augen zu und Stille genießen. Oder sich bei einem Konzert von der gewaltigen Orgel entrücken lassen.
Herz-Jesu-Kirche / Romanstraße 6

RUHEN IM PARK
Japanischen Gärten wird nachgesagt, eine geheimnisvolle Ruhe auszustrahlen. Münchens Partnerstadt Sapporo baute uns 1983 im Westpark einen Garten nach den Gesetzen von Feng Shui und Yin und Yang. Bei Sonne lassen sich die müden Füße im glitzernden See kühlen, während der Blick auf die nepalesische Pagode die Münchner Hektik vergessen lässt.
Westpark / U6 U4 U5 Westpark / S7 Heimeranplatz

GESTRIG GENIESSEN
Kleiner, älter, anders. Im „Neuen Arena“ vor die Leinwand setzen sollte sich, wer keinen Hollywood-Mainstream mehr will. Hier findet man eine delikate Auswahl aus dem filmischen Abseits moderner oder längst vergangener Filmkunstzeiten.
Neues Arena / Hans-Sachs-Str. 7 / Tel. 260 32 65

LIEBESTRUNK SCHLÜRFEN
Während Kaffee nur wach macht, weckt Kakao die Liebeshormone. Viele glückliche Stunden kann man in der wohnzimmerhaften B-Cocoa-Bar verbringen. Bei dem Trinkschokolade-Spezialisten können die Gäste aus 19 Sorten wählen; darunter Kakao mit Chili-, Vanille-, Lavendel-, Kokos- oder Pfefferminze-Geschmack.
B-Cocoa-Bar / Kazmairstr. 24

SCHLUMMERN BEIM SCHIMMERN
Monarchen hatten ja bekanntlich viel Zeit totzuschlagen. Im Nymphenburger Schlosspark können wir es ihnen gleichtun: An der großen Kaskade, dem künstlichen Wasserfall im hintersten Parkteil, lässt sich bei im Wasser schimmerndem rosa Marmor, antiken Götterstatuen und barockem Ziergarten prima die Zeit vergessen.
Schloss Nymphenburg / Bus 51, Tram 17 Schloss Nymphenburg

RUHIG MAL KUGELN SCHIEBEN
Boule ist nicht nur was für ältere Männer mit runden Bäuchen. Die Langsamkeit macht das französische Kugelspiel höchst kommunikativ. Der Hofgarten mit seinen Sandwegen ist Zentrum des neuen Trend-Hobbys.
Boulespielen im Hofgarten / U3 U6 U4 U5 Odeonsplatz

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hin: Pudelwohl beim Frühkaffee
Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Morgen ein leckeres Croissant und einen frisch gemachten Kaffee in der Sonne zu genießen? Im Bonni Gemischtwarensalon kann man das bei den lieben Bonnibesitzern machen. Dort sitzt man gemütlich vor dem Laden, der voll ist von Dingen, die man unbedingt haben will. Neben Kaffee, Tee, Schokolade und kleinen Pudelaccessoires gibt es von Ulrike Beck gestaltetes Geschirr mit kleinen süßen Pudeln drauf. Also nichts wie hin! Untere Weidenstr.
24, Di-Fr 8-20 Uhr; Sa. 10-16 Uhr < Anna-Lena Zintel

weg: Sitznachbarn mit mp3-Handy
Seit ein paar Monaten weiß ich, dass affektierte Gespräche unter Sitznachbarn nicht das Schlimmste sind, was beim S-Bahnfahren passieren kann. Als neue Plage taucht die Gattung der Lautsprecherhandy-Prolls auf.
Kleine Aggro-Kinder, die ihre blechern klingenden Spielzeuge zu gerne auf maximale Lautstärke drehen. Und das größte Phänomen:
Man hört nur schlechte Musik aus diesen tragbaren 0,5-Watt-Lautsprechern mit Telefon. Deswegen: Wegsetzen! Gute Musik braucht keine erzwungene Aufmerksamkeit. < Dobby Drozd

hin: Mord nach Drehbuch
Stehst du auf Krimis und Psychospielchen? Dann solltest du das Blutenburg-Theater kennen. Das kleine Theater in Neuhausen ist Münchens einzige Kriminalbühne. Schon bei der Einrichtung gibt es wundervolle Gimmicks wie den ermordeten Zwerg, der mit einem Messer im Rücken auf dem Klavier liegt. Bei schwachen Nerven helfen die Drinks „Miss Marple“ oder „Kalte Leiche“. Gespielt werden Klassiker von Edgar Wallace und moderne Kriminalstücke. Wer sich in die Welt der mörderischen Intrigen hineinziehen lässt, sollte nicht vergessen, jemanden zum Festhalten mitzunehmen.
Blutenburgstr. 35, Karten für Schüler und Studenten ab 15 Euro / www.blutenburg-theater.de < Franziska Inngauer

hin: Musik direkt vom Erzeuger
Der Laden ist nicht viel größer als ein U-Bahnlift: Trotzdem findest du im Gutfeeling-Store eine Unmenge an feinen experimentierfreudigen Münchner Labeln wie Trikont, Bodensatz, Echokammer und auch Gutfeeling. Bei einem vom Chef Andi Staebler selbst gebrühten Espresso kannst du in Ruhe Münchner Subkultur-Luft schnuppern. Als Mitbegründer von Inpalumbia, Analstahl, Los Hermanos Patchekos („Münchner 7“-Soundtrack) und Dos Hermanos steht mit Staebler auch gleich ein Urvieh der Münchner Bandgeschichte am Tresen. Gutfeeling, der Bio-Hofladen der Musikindustrie. Mo-Do 13-20 Uhr, Reisingerstr./Ecke Maistr. 1, 80337 München / www.gutfeeling.de < Stephanie Salzhuber

weg: Unis mit Studiengebühren
Mit dem kostenpflichtigen Studium will die Landesregierung den Bildungsbetrieb sanieren.
In den Unis merkt man nicht viel davon. Erst kürzlich bröckelte in der LMU sinnbildlich der Putz von der Decke und auch sonst berichten Studenten eher von überfüllten Hörsälen, unmotivierten Professoren und fehlenden Büchern als von der hohen Qualität der Ausbildung an TU und LMU, die neuerdings den Namen „Exzellenz-Uni“ führen dürfen. Wohin fließt unser Geld eigentlich?
Eine Frage, die jeder Student stellen sollte, der nicht nur das Ende seiner Bildungszeit anstrebt. < Mani Khavari

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